SUP Rescue Boards – das Material für die Wasserrettung
Zusammen mit der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) haben wir aufblasbare SUP Rescue Boards entwickelt, speziell für den Einsatz in der Wasser- und Eisrettung. Viele kleine raffinierten Highlights machen die stand up paddling Boards zu einem perfekten Werkzeug bei der Personenrettung auf dem Wasser oder im Winter auf dem Eis.
Das SEAL 10.5 RESCUE
Das SUP Rescue Boards GTS Seal II 10.5 wurde speziell für den Einsatz zur Überwachung und zum Retten in Binnen und in Küstengewässern entwickelt. Eine Weiterentwicklung ist das neue untere Deck des aufblasbaren SUP. Ausgestattet mit 2 flexiblen Schienen kann es beim Retten auf dem Eis eingesetzt werden. Mit diesem aufblasbaren Rettungsbrett, bieten wir hiermit ein absolut hochwertiges und sicheres Rettungsbrett an, mit dem sogar eine Board-Rolle, um eine Person seitlich aufzunehmen, problemlos möglich.
Das Malibu 12.0 RESCUE
Das SUP Rescue Boards GTS MALIBU 12.0 wurde speziell für den Einsatz in der Wasserrettung entwickelt. Eine Board-Rolle, um eine Person seitlich aufzunehmen, ist problemlos möglich. Zusätzlich verfügt es über ein spezielles Heck, zum Aufnehmen und Transportieren einer geretteten Person. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) sowie die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes, setzen dieses SUP-Board in der Rettung und Überwachung von Gewässern ein.
Das Malibu 12.0 Stand Up Paddle Board besitzt insgesamt 12 seitliche Griffe um einer Person, die möglicherweise auch noch aufgeregt und panisch ist, zu ermöglichen sich überall festzuhalten. Die seitlichen Griffe sind extra lang und stabil genug, um eine Person aus dem Wasser auf ein Board zu ziehen oder sogar an Land zu transportieren.
Mit dem Begriff Wasserrettung meint es in aller erster Linie alle Hilfsmaßnahmen bei Notfällen am und im Wasser. Natürlich auch bei Badeunfällen, Bootsunglücken, Wassersportarten bei denen etwas passiert und Eisunfälle. Die Rettung von Personen aber auch Tieren erfolgt in stehenden sowie fließenden Gewässern, am Strand und selbstverständlich auch im Winter bei Eis.
In Deutschland übernimmt meist die DLRG den Wasserrettungsdienst (der wird kurz auch WDR genannt). Es gibt aber auch viele lokale Hilfsorganisationen, die teilweise die anderen Hilfsorganisationen unterstützen. Die Boards der jeweiligen Wasserrettungsorganisation werden hierzulande sowohl an Flüssen und Binnenseen als auch an der Küste der Nord- und Ostsee eingesetzt.
Ein absolutes Muss für das StandUp Paddeln ist, dass man gut und sicher schwimmen kann. Im Notfall darauf zu hoffen sich am Board festzuklammern reicht nicht aus, vor allem nicht bei fliessenden Gewässern. Die körperlichen Vorraussetzungen müssen also genau so gegeben sein, wie das Verständnis dafür, dass es sich hier um einen Sport handelt, der unter Umständen auch mal gefährlich werden kann.
Außerdem empfehlen wir jedem Stand Up Paddler einen Erste Hilfe-Kurs, oder noch besser den Rettungsschwimmer zu absolvieren. Denkt daran, es gibt Situationen, da geht es nicht nur um Eure eigene Sicherheit, vielleicht müsst ihr auch mal einem anderen Stand Up Paddler oder Schwimmer zu Hilfe eilen.
Wie kann ich mich als Stand up Paddler auf eine Tour vorbereiten damit es gar nicht erst zu Notfällen kommt? Wenn ihr am Wochenende nicht nur ein bisschen auf einem bewachten Badesee paddeln geht, oder eine Einheit SUP Yoga einlegt, sondern vielleicht sogar eine tolle Tour auf Fließgewässer oder dem offenen Meer plant, sollten wichtige Punkte auf Eurer To Do – Liste stehen.
Die wichtigsten Sicherheitsvorschriften auf einen Blick:
- Bitte benutze stets und immer eine Rettungsweste oder alternatives Rettungsgerät.
- Das Gewicht von Personen und Geräten darf die maximale Tragfähigkeit nicht überschreiten.
- Paddel nicht unter Einfluss von Drogen oder Alkohol.
- Kinder müssen zu jeder Zeit von einem verantwortlichen Erwachsenen beaufsichtigt werden.
- Beachte Wetter- und Meeresbedingungen; kaltes Wasser und kaltes Wetter können zu Unterkühlung führen.
- Achte auf Offshore-Wind (ablandiger Wind) und Strömungen.
- Überprüfe die Wettervorhersagen und informiere dich über die Meeres- und Wetterbedingungen vor deiner Tour.
- Überschätze nicht deine Paddelfähigkeit. Seidig deiner Einschränkungen bewusst.
- Achte auf Flusswasserstände, Gezeitenänderungen, Strömungen und Hindernisse im und auf dem Wasser.
- Überprüfe Deine Ausrüstung vor jedem Gebrauch auf Anzeichen von Verschleiß, Lecks oder anderen Defekten.
- Benutze gegebenenfalls eine Leash als Verbindung zu deinem Board.
- Informiere immer jemanden über Deine Paddelroute, den Zeitpunkt und Ort deiner Abreise und die beabsichtigte Zielankunft.
- Stelle sicher, dass Du das Board bei Bedarf verlassen kannst.
Eine gute und vor allem sichere Tour beginnt mit dem richtigen Material. Benutze, wenn möglich, ein qualitativ hochwertiges, haltbares und robustes SUP. Bei unseren aufblasbaren Boards achte deshalb auf genügend Luftdruck von 15psi / 1bar.
Wähle für deine Tour das richtige Board. Ein Touring Board, mit ausreichend Volumen und passender Länge und Breite. Bist du Anfänger, ist es nicht ratsam sich sofort mit einem schmalen Racer Board einzulassen, hier fehlt unter Umständen noch die Stabilität und Erfahrung.
Beachte die Maximale Beladekapazität deines Boards.
Nun folgt das Wichtigste.
Plane Deine Tour. Dabei kann ein Blick auf den Wetterbericht überlebenswichtig sein.
Das Wetter kann am Wasser, am Meer oder in den Bergen oft in Minutenschnelle wechseln.
Es ist manchmal besser eine Tour abzusagen, als draussen am Gewässer von plötzlichen Gewittern überrascht werden.
Informiere Deine Familie, Freunde und Bekannte wo Deine Tour lang geht, welche Gewässer Du befährst und wo Deine Haltepunkte sind. Melde Dich zu abgesprochenen Uhrzeiten, dass alle wissen, Du bist gut angekommen. Gib möglichst genau an, wann Du weg paddelst, wohin und wann du wieder zurück bist, oder wo du ankommst.
Melden Sie sich bei dieser Person auch nach absolvierter Tour wieder zurück.
Je genauer die Definition der Tour ist, desto einfacher ist es, sollte ein Notfall eintreten, seinen Rettern Bescheid zu geben wo man sich gerade befindet.
Es ist wichtig, Bei Flusstouren ist es sehr wichtig, sich über Wehre, Strudel, Steine und Felsen, Wasserfälle und Walzen so gut es geht zu informieren. Wie kann ich solche Hindernisse bestmöglich umgehen und was tue ich, sollte ich dennoch hineingeraten?
Am allerbesten ist deshalb, plane deine tour niemals allein, sondern mindestens mit einer zweiten Person.
Weitere wichtige Utensilien zur sicheren Planung deiner Tour. Ein Mobiltelefon sollte immer mit dabei sein.
Wasserdichte Drybags sind dafür hervorragend geeignet, die findest du in jedem guten SUP- / Wassersport Store oder im Internet.
Für längere Touren sind eine Trillerpfeife und ein Multitool mit Schneidewerkzeug absolut unerlässlich. Genau so wie
eine Rescue-Tube (Sicherheitsboje, die im Notfall aktiviert wird, ähnlich wie ein Airbag, an der man sich festhalten kann) Sonnenschutz, Reservebekleidung und etwas Bargeld.
Findet Deine Tour auf fließendem Gewässer statt, ist es empfehlenswert eine Wildwasserweste und einen Helm anzulegen, dies schützt vor Steinen und Felsen im Wasser, sollte man vom Board fallen.
Denkt daran, Deine Kleidung sollte immer zu den aktuellen Wetter- und Wassertemperaturen passen. Nicht nur an die Außentemperatur. Es kann draussen milde 18 Grad sein, während ein Fliessgewässer in den Bergen vielleicht nur 5 Grad hat.
Vor allem im Frühling und Herbst, wenn die Außentemperatur angenehm warm ist, kann das Wasser noch sehr kalt sein. Für diese Fälle am Besten einen Neoprenanzug tragen. Diese findest Du auch in jedem gut sortierten Wassersportgeschäft.
Wie verhalte ich mich in einer NOTSITUATION ?
Im Falle einer Notsituation, egal ob bei Dir selbst oder einem anderen Paddler gelten als erstes die wichtigsten Punkte:
Mach Dich bemerkbar!
Unbedingt laut rufen, um Hilfe schreien, mit farbigen Tüchern Winken, egal was du dabei hast
Sollte es sich nicht um einen persönlichen Notfall handeln, merke dir genau wo z.B. jemand untergegangen ist und teile das den eintreffenden Rettungskräften mit.
Leiste erste Hilfe, soweit es zumutbar ist und dich selbst nicht in Lebensgefahr bringt.
Befindest Du dich in stark fließendem Gewässer (Wildwasser – Fluss/ starke Strömungen) ist es unter Umständen besser sich von der Leash zu lösen, da im ungünstigsten Falle das Board im Geäst oder an Steinen im Wasser festhängen kann und du durch die Strömung abgetrieben wirst, dich aber vom Board nicht lösen kannst.
Stay Safe und viel Spaß beim Stand up Paddeln wünscht Euch
Euer GTS SUP Team
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